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Team „Ubuntu“!

Barmer TV – DJK Frankenberg 62:60

Ein Auftaktspiel, dem es an Spannung wohl kaum mangelte, lieferten die 1. Damen am vergangenen Samstag gegen die Gäste aus Frankenberg.

Als Aufsteiger konnte man zwar völlig befreit aufspielen und hatte keine Erwartungen, die man erfüllen musste. Man selbst setzte sich jedoch schon vor Spielbeginn das Ziel, den Gästen das Leben schwer zu machen, vor allen Dingen an die eigenen Stärken zu glauben und als Team 40 Minuten lang zu kämpfen. 

Zu Beginn gelang das nur bedingt. Schnell zeichnete sich ab, dass man gegen Aachens Centerspielerinnen körperlich unterlegen war und dass auch die Aufbauspielerin der Frankenberger in ihrem Drang zum Korb nur schwer gestoppt werden konnte. Offensiv hatte man Chancen, ließ diese jedoch in den ersten Minuten liegen. ABER: Man gab sich nicht auf, kämpfte weiter und fand schließlich immer besser ins Spiel. Die letzten Punkte gingen auf das Konto der Hausherrinnen, sodass man sich beim Viertelstand von 16-19 auf ein spannendes Duell freuen konnte. 

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, erkennbar durch körperliches Spiel auf beiden Seiten. Bis zur Halbzeit schien es so, als habe man beim Stand von 30-27 aus Barmer Sicht eingespielt und die Weichen auf Sieg gestellt. Schließlich gelangen den Gästen in den letzten drei Minuten keine Feldkörbe mehr und das war ein gutes Zeichen. Vielleicht wäre es besser gewesen, man hätte dieHalbzeitpause übersprungen und direkt weitergespielt…, denn nach diesen 15 Minuten schien der Zug aus Barmen etwas verlangsamt und man schaute zu, wie die Gäste immer näher herankamen und in der 26. Minute sogar die Führung übernahmen (39-37). Bis hierhin fruchtete die Zonenverteidigung, mit der man vor allen Dingen Aachens Centerinnen und den Weg zum Korb erschweren wollte, nur teilweise, sodass Frankenberg zum Viertel-Ende mit 49-42 in Führung lag.

Die Viertelpause wurde genutzt, um ein paar taktische Absprachen – vor allen Dingen für die Defense – zu treffen. Und nun kam der Zug auch endlich wieder auf volle Geschwindigkeit. Nur noch selten fanden die Gäste freie Spielerinnen an der „0-Grad-Marke“ und offensiv legte der BTV gleich einige Gänge zu. An dieser Stelle war der Siegeswille der gesamten Mannschaft deutlich zu spüren und auch die vielen Fans (an dieser Stelle ein großes Dankeschön!) hielt es nicht mehr auf den Stühlen. Punkt um Punkt holte man auf und beim Treffer zum 55-54 in der 37. Minute tobte die Halle. Das Ding wollte man sich nun nicht mehr nehmen lassen, man wusste jedoch, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde. Aber man war bereit! Und so entschied man – wenn auch denkbar knapp – das erste Heimspiel der Regionalliga-Saison mit 62-60 für sich.

Wir wollen dieses Spiel nicht ausführlich analysieren, denn sicherlich gibt es noch einige Stellschrauben, an denen man drehen kann… Für heute zählt die Teamleistung, die hinter diesem Sieg steckt und die macht definitiv Lust auf mehr!

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