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Faires Duell auf Augenhöhe

Am gestrigen Samstag fand das vereinsinterne Match zwischen BTV 3 und BTV 2 statt. Alle in der Halle anwesenden Spielerinnen waren natürlich ob der besonderen Situation etwas nervös. Am Ende lässt sich aber festhalten: es entstand ein faires Match, das beide Mannschaften hätten gewinnen können.

Den besseren Start in die Partie erwischten die dritten Damen. Schnell stand es 4:0, dann 7:2. Erst in der fünften Minute berappelte sich die Zweitvertretung und gestaltete von da an ein ausgeglichenes Spiel (18:14, 1. Viertel). Im zweiten Abschnitt zogen die Gäste in heimischer Halle kurzfristig mit einem 9:2-Run an und gingen damit erstmals in Führung: 20:23 für die D2. Die Hausherrinnen ließen sich dies aber nicht gefallen und konterten mit zwei erfolgreichen Drei-Punkt-Würfen. So ging es mit 28:25 in die Halbzeit. Hier fand Trainerin Fohlmeister mahnende Worte und appellierte an die Konzentration und Einsatzbereitschaft. Wirkung zeigte dies in den ersten Minuten nicht, denn die 3. Damen setzten sich leicht ab (36:29). Erst ein erfolgreicher „Dreier“ ließ die Gäste Mut schöpfen. Binnen von zwei Minuten waren sie wieder dran und beendeten das Viertel durch einen Korb mit 40:41. Nun wollten die D2-Ladies das Duell nicht mehr hergeben. Zwar war die Wurfausbeute gering, doch durch das beherzte Ziehen zum Korb, holte man sich die notwendigen Fouls, um an die Linie zu dürfen. Hier verwandelte man ausgesprochen souverän (11/12; insgesamt 13/19) und konnte dadurch die Punkte holen: 52:58.

Fazit: Die Zweitvertretung arbeitet natürlich unter extrem erschwerten Bedingungen: inzwischen Fallen vier Spielerinnen langfristig aus. ABER es geht praktisch jeder Mannschaft in dieser Liga so. Das als Ausrede zu nehmen, zählt also nicht. Wir müssen dringend an der Lauf- und Verteidigungsbereitschaft arbeiten. Wenn wir das hinbekommen, lässt sich die trainingsbedingt geringere Abstimmung in der Offensive ausgleichen. Positiv hervorzuheben ist die Freiwurfquote über das gesamte Match und im Besonderen in den letzten zehn Minuten. Das war sonst eine große Baustelle der Mannschaft und verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig dieser Wurf ist. Ohne diese Souveränität wäre das Duell verloren gegangen.

In der nächsten Woche wartet nun Gevelsberg auf die D2-Ladies. Damit steht eine harte Arbeitswoche auf dem Programm.

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