Am vergangenen Samstag traten die BTV-Damen gegen den TVE Dortmund Barop an. Eine sehr junge Mannschaft besuchte die Barmerinnen. Dennoch stellten sie die Gastgeber in der ersten Halbzeit vor Herausforderungen. Der „rote Faden“ zog sich leider durch: wie in den vorangegangenen Testspielen auch, benötigten die BTV-Ladies fast die gesamte erste Halbzeit, um sich auf dem Parkett zu organisieren. Erst mit der Umstellung der Verteidigung gelang es den Wuppertalerinnen, mehr Kontrolle ins Duell zu bekommen. Binnen von fünf Minuten setzten sie sich mit einem 12:0-Run auf 25:18 bis zur Halbzeit ab. Der dritte Abschnitt war dann wieder von zahlreichen Turnovern geprägt, sodass dieses lediglich ausgeglichen gestaltet werden konnte (12:10). Erst im vierten Viertel – eingeleitet durch einen erfolgreichen 3-Punkt-Wurf – gelang es den BTV-Ladies die Weichen auf einen soliden Sieg zu stellen, sodass man mit 53:34 letztlich zufrieden die Schlusssirene entgegennahm.
„Derzeit ist der Wurm drin – seit ca. 10 Wochen trainieren wir nicht gut als Team, da die Mannschaft von Verletzungen, Urlauben, der Arbeit und Erkältungen gebeutelt ist. Auch die kommende Woche steht unter keinem guten Stern mehr. Lange Zeit konnten wir die fehlende und wechselnde Beteiligung darüber ausgleichen, dass wir schon so viele Jahre zusammen trainieren. Nun ist aber der Punkt gekommen – und das machen die Testspiele sehr deutlich -, an dem es schwierig wird, erfolgreichen Basketball zu spielen. Wenn sich nicht zeitnah etwas an der Trainingsbeteiligung durch entsprechende Prioritätensetzung und körperliche Gesundheit ändert, steht den Damen eine schwere Saison bevor“, resümiert Fohlmeister enttäuscht.