Vergangenen Samstag trat die U15 ihre weiteste Reise nach Borken an. Prompt geriet man auch auf der Hinfahrt in Schwierigkeiten. Schalke spielte - Stau ohne Ende war die bittere Konsequenz. Damit rannten die Mädchen zum Zeitpunkt des Sprungballs in die Kabine, zogen sich schnell um und konnten sich dank der Gastgeber und Schiedsrichter noch kurz aufwärmen, bevor das Match begann.
Nach nur einigen Spielminuten war klar, wer als deutlicher Sieger das Feld verlassen würde. Damit wurde munter durchgewechselt und jede Wuppertalerin bekam die Gelegenheit, gute Akzente im Duell zu setzen.
Am Ende freuten sich nicht nur die Gäste aus Barmen über den Sieg, sondern auch die sympathischen Mädchen aus Borken, die es schafften Wuppertal unter 100 Punkten zu halten!
Viele Grüße wünschen,
Miska, Franzi und Shenja
Weiterhin stark dezimiert traten die jungen Wuppertaler in dieser Woche gegen die groß gewachsenen ASC 09 Dortmunderinnen an. Nach einem sehr holprigen Start und auch über die 40 Minuten hinweg sehr unkonzentriertem Spiel gewannen die BTV-Mädchen dennoch verdient in der heimisch gewordenen Liegnitzerstraße!
Die ersten Punkte gingen an das Barmer Team, doch wollte der Zug nicht, wie gewohnt, ins Rollen kommen. Immer wieder verteidigten die Wuppertalerinnen aus Sicht der Unparteiischen unsauber und schickten die Gäste an die Linie. "Gerade in der Anfangsphase hatten wir Glück, dass der ASC eine unterirdische Freiwurfquote hatte. Von 15 Freiwürfen (allein im ersten Viertel!) verwandelten sie lediglich zwei. Damit hätte das Ergebnis am Ende der ersten zehn Minuten auch deutlich enger ausfallen können", kommentiert Trainerin Fohlmeister den Start in die Partie.
Im zweiten Abschnitt begannen sich die Mädchen von der Wupper etwas besser aufzustellen und in gewohnter Form zu agieren. In dieser Phase trafen sie besonders hochprozentig aus der Distanz. Auch ein Dreipunktwurf fand erneut sein Ziel. "Es freut mich sehr, dass wir immer erfolgreicher auch aus weiterer Entfernung den Ball versenken. Gerade im Seniorenbereich wird dies wichtig werden!", so Fohlmeister.
Doch wie so häufig kommt nach dem Höhenflug der Fall. Nachdem sich die Mädchen bis zur Halbzeit einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet hatten (48:20), verwalteten sie danach nur noch und zeigten große Schwächen in der Positionierung auf dem Spielfeld und der taktischen Umsetzung von Vorgaben. Die Unkonzentriertheit lässt sich mit Sicherheit auf den kleinen Kader zurückführen, doch ist damit keine Ausrede gegeben.
Am Ende stand ein durchwachsener Sieg auf der Anzeigetafel: 83:61 für den BTV.
"Ich hoffe, dass wir uns über Karneval rehabilitieren und mit einem tiefen Kader dann erneut zu gewohnter Stärke zurückfinden. Neben den Minuten, in denen die Mädchen ihr gewohntes Können abriefen, freut sich der Verein auch über das Debüt von Remzia Bihorac, die ihre ersten Minuten auf dem Parkett verbrachte!"
Franzi, Miska und Shenja